Resilienztipp 002

Ernährung

 

„Du bist was Du isst“ – dieser bekannte Spruch sollte doch vielen von uns zu denken geben.

‚Aber noch bevor es zu solchen Überlegungen kommt sollten wir uns fragen: Weißt Du überhaupt was Du isst?

Viele von uns essen während des Tages, vielleicht am Arbeitsplatz, telefonieren nebenbei oder ordnen im Kopf schon die nächsten Tätigkeiten. Bestenfalls können sie sich danach noch daran erinnern was sie gegessen haben, aber es ist schon fast eine Seltenheit dass wir uns während des Essens bewusst sind dass, geschweige denn was wir essen. Das ist auch einer der Gründe für viele Fehlernährungen.

Würden wir bewusst essen und während des Essens sehen, riechen und schmecken was wir das essen, könnten wir vieles was wir so in uns hineinstopfen gar nicht essen. (das wage ich einmal so zu behaupten). Das gilt sowohl quantitativ als auch qualitativ.

Das gilt nicht nur am Arbeitsplatz. In der Freizeit, wenn wir uns vielleicht zum Grillen mit Freunden oder der Familie treffen sind wir so ins Gespräch vertieft, dass wir gar nicht merken wie viel wir essen.

Lassen Sie sich zu einem Experiment anstiften: Nehmen Sie Zettel und Stift zur Hand und schreiben Sie auf, was Sie in den letzten 2 Tagen gegessen haben. Am besten jetzt gleich. Versuchen Sie sich zu erinnern. Wissen Sie noch was Sie zu sich genommen haben?

Dann setzen wir fort: Versuchen Sie in den nächsten 7 Tagen einmal bewusst zu beobachten wann und was Sie essen. Setzen sie sich jeden Abend ein paar Minuten hin und schreiben Sie auf, was Sie gegessen haben. Erinnern Sie sich?

Wenn Sie das Experiment 14 Tage durchhalten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie alleine durch das bewusste Beobachten Ihre Essgewohnheiten zu bekömmlicherer Kost und verträglicheren Quantitäten zu verändern beginnen. Wäre das nicht einen Versuch wert?

Probieren Sie es aus! Wir freuen uns auch, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen!

Weitere Tipps zur Ernährung folgen!