Resilienz 004 Bewegung (1)
Resilienztipp:
Bewegung (Teil 1)
Bewegung assoziieren wir meist gleich mit Sport, doch das muss gar nicht sein. In Wirklichkeit ist es nicht so wichtig wie viele Kalorien wir verbrennen. Wichtiger ist die Konsequenz. Jeden Tag ein kleiner Spaziergang kann wertvoller sein als sich einmal in der Woche auszupowern.
So ist weder die Überwindung so groß noch die Umstellung im Alltag. Auf dem Heimweg kurz ins Grüne zu gehen kostet keine große Anstrengung, erhöht aber erheblich die Lebensqualität.
Ein anderer weit verbreiteter Irrtum ist jener, dass viele Menschen meinen, sie würden in ihrem Alltag genug Bewegung machen. Für Menschen mit Bürojobs ist es noch eher offensichtlich, dass sie viel sitzen und einen Ausgleich in Form von Bewegung benötigen. Doch auch und gerade Menschen im Vertrieb haben oft viel zu wenig Bewegung, merken es aber nicht so leicht. Der dauernde Ortswechsel täuscht. Die meiste Zeit verbringt man dabei sitzend in Auto, U-Bahn, Bus etc. Daher ist ein objektiver Maßstab sinnvoll, wie viel Bewegung wir wirklich machen.
Noch vor einem Jahr hielt ich so etwas wie einen Schrittzähler für so überflüssig wie einen Kropf. Aber ich habe es ausprobiert und dabei festgestellt, wie sehr wir uns täuschen können über unsere Bewegung während des Tages. Man muss ja nicht dauernd mit so einem Gerät herumlaufen, aber für eine gewisse Zeit ist es hilfreich, um seinen eigenen Täuschungen auf die Schliche zu kommen. Probieren Sie es einfach aus!
Auch wenn Sie keine Sportskanone sind, und es auch nicht werden wollen, können Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag integrieren. Machen Sie jeden Tag einen kleinen Spaziergang. Die Krankenkassen empfehlen ein Minimum von 10.000 Schritten pro Tag. In einem reinen Büroalltag erreichen Sie diese mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Aber mit einem kurzen Spaziergang von einer halben Stunde […]